Ankunft und Anfang – wir sind da!

Hallo alle zusammen, frohes Neues und willkommen auf unserer Reiseseite!
Ich werde versuchen, euch hier regelmäßig (was auch immer das heißt) auf dem Laufenden über unsere Reise zu halten und wir freuen uns auf eure Mails und Kommentare aus der Heimat.

Nach 31 Stunden Reisezeit vom Bahnhof in Deutz über den vereisten Frankfurter Flughafen, das schwül-heiße Singapur und Endspurt mit dem A380, sind wir am 30.12. in Auckland, Neuseeland angekommen. KO, aber happy. Irgendwie haben wir es abends noch bis 20 Uhr durchgehalten, bevor die Augen endgültig zufielen und wir die erste Nacht am anderen Ende der Welt unruhig aber endlich im bequemen Hotelbett schlafen konnten.

Nächster Tag direkt Action: Ich konnte mein Geburtstagsgeschenk – einen 2-stündigen Segeltörn mit einem Original Americas Cup Segelschiff  – einlösen. Danke noch mal dafür! Es war so windig, dass wir nur mit gerefften Segeln ausfahren konnten und trotzdem schnelle 10,5 Knoten schafften. Ein schönes und windiges Erlebnis mit ordentlich Schräglage.

Dann Silvester. Erste für uns ungewohnte Art: die Kiwis (also die Neuseeländer) wünschen sich schon den ganzen Tag über ein happy new year! Rutschen kennen die hier nicht 😉
Highlight am Abend dann das Feuerwerk vom Skytower mit visualisiertem Countdown und somit endlich mal synchronem Runterzählen ins neue Jahr. Der Jubel für das Feuerwerk war groß und wir etwas verwundert darüber, dass sonst keiner eignenes Feuerwerk hat und die Sache dann nach 5 Minuten vorbei war. Vorteil: Keine Nebelschwaden oder Blindgänger.

Auckland haben wir inzwischen hinter uns gelassen und sind weiter in den Norden gefahren. Für Karten-Gucker: Taurikura Bay, Northland. Hier haben wir für eine Woche ein schönes Apartment gemietet und genießen es erst mal faul zu sein. Gestern waren wir das erste Mal am Strand, nur für ein paar Stunden, weil wir für diese Sonne einfach zu weiß sind und nicht direkt mit Sonnenbrand starten wollen. Endlich können wir hier für uns kochen, das auswärts Essen ist ganz schön ins Geld und auf die Nerven geschlagen, Vegetarier sind hier wohl noch nicht so verbreitet. Da haben wir es in Deutschland schon echt weit gebracht!

Unser Mietauto ist übrigens eine alte Nissan Sunny Klapperkiste, es sollte ja günstig sein. Dafür Automatik, was zu Einstieg ganz gut ist. Schluckt leider ganz gut Sprit.
Auch sonst ist hier nicht alles so sparsam: Autos, Häuser und technische Geräte hinken ganz gut hinterher. Im ersten 5* (!) Hotel hatte man selbst bei geschlossenem Fenster eine leichte Brise!

Soweit erst mal. Es geht uns auf jeden Fall prächtig, kein Wunder bei der Aussicht…

8 Gedanken zu „Ankunft und Anfang – wir sind da!

  1. 👏 Oh wie toll, eine Website!
    Schön, dass es euch gut geht und ihr BEIDE die Flüge gut überstanden habt.
    Ich freue mich auf viele tolle Fotos und Erfahrungberichte.
    Viel Spaß 🐨
    Bina

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  2. Toller Bericht, kurz, knackig und spannend zu lesen und die Bilder schön, besonders die mit dem Camper. Da bekommt man sofort Lust auf mehr. Gruß Karl-Heinz(Papa)

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